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Was ging im Januar?


Das Jahr startete ganz entspannt. Schneller, als mir vielleicht lieb war, fand ich mich im Alltag wieder. Das milde Wetter führte aber immerhin dazu, dass in den ersten 3 Wochen des neuen Jahrs jede Woche mindestens 100Km mit dem Rad fuhr.

Mein Ziel: Jede Woche 100Km und am Ende des Jahres rund 5200Km im Logbuch zu haben. In der letzten Woche des Jahres hat es leider nicht geklappt, da ich nach Valencia geflogen bin. Einige schrieben mir, dass ich das nicht so eng sehen soll, denn die bessere Jahreszeit zum Fahrradfahren kommt schließlich erst noch. Und ja, das stimmt! Ich sehne mich so sehr nach dem Frühling und Sommer. Ich kann es kaum abwarten!


Eine Tradition in Norddeutschland sind Kohltouren. Vereinfacht gesagt: Man geht spazieren, zieht einen Bollerwagen mit Getränken hinter sich her und am Ende der Tour wartet ein deftiges Grünkohlessen mit Kassler, Pinkel, Kochwurst und Kartoffeln. Eine Tradition nach meinem Geschmack!


Was in Norddeutschland die Grünkohltour ist, ist in der Lausitz das Zampern. Ich bin ja noch immer Teil der Zampermusikanten und habe an einem Wochenende im Januar wieder zwei Dörfer in der Lausitz bezampert, oder wie sagt man dazu? Jedenfalls zwei Dörfer an einem Wochenende. Nach 2 Jahren Pause, augrund von Corona, hat es wieder richtig Spaß gemacht Musik zu machen.

Den ganzen Tag draußen, das ein oder andere Bier, Musik machen. Besser kann man den Kopf nicht frei bekommen, vom Alltagsstress.


Ich bin nicht nur über 300Km Fahrrad gefahren, ich habe im Januar die Räder meines Fahrrads auf Tubeless umgebaut. Nach 5 Platten in den ersten 3 Monaten, vielen Youtube Videos, wie man die Reifen umbaut, habe ich mich endlich dazu entschieden. Dazu habe ich mir noch neue Mäntel gekauft, nämlich die Schwalbe G-One RS, die wohl angeblich besten Mäntel für einen guten Mix aus Gravel- und Asphaltfahrten.

Der Umbau ist eigentlich unkompliziert. Es brauch ein wenig Zeit und einige fahrten, bis die Reifen am Ende wirklich dicht sind. Leider bin ich wohl bei einen der Ausfahrten mal wieder über etwas größeres gefahren, dass selbst die Dichtmilch das Loch nicht verschließen konnte. Oh man! So konnte ich wenigstens gleich einmal üben, wie ich mit den "Würsten" ein Tublessloch flicke.


Am Ende des Monats ging es nach Valencia, was ein guter Abschluss des Januars war. Sonne, mehr Tageslicht und endlich mal ein paar Kolleg:innen treffen, die ich, aufgrund der Pandemie, noch nie in Real-Life gesehen habe. Aber dazu habe ich ja bereits einen Beitrag geschrieben: Valencia.

Auf in den Februar! 🎉